Innovative Gestaltung für Blenden und Touch-Displays
Designblenden und Bedienpanels aus Kunststoff sind im Automobilbau oder bei Haushaltsgeräten weit verbreitet. Das Aussehen dieser Bauteile ist stark im Wandel. Der Trend geht zu eleganten Touch- oder Gestensteuerungsoberflächen, die als erster Schritt im Off-Screen-Bereich direkt in das Touch-Display integriert werden. Zur zuverlässigen Umsetzung dieser Konstruktionen bieten wir geeignete Herstellungsverfahren an.
Das klassische Heissprägeverfahren eignet sich traditionell zum Aufbringen kontinuierlicher Designs auf flache oder minimal gekrümmte Oberflächen. Wo Heissprägen an die Grenzen kommt, fängt die IMD-Technologie an. Komponenten mit 3D-Geometrie und integrierter Intelligenz, wie sie typischerweise bei Haushaltsgeräten vorkommen, stellen wir mittels IMD- (In Mould Decoration) und IML- (In Mould Labelling) Verfahren her.
Das Erscheinungsbild von Bedienoberflächen befindet sich derzeit stark im Wandel. Insbesondere verschwinden mechanische Knöpfe und Schalter.
Mit zunehmender Digitalisierung steigen ebenso die Anforderungen in Bezug auf Funktionsintegration vor allem im Bereich der Elektronik. Die Blende wird immer mehr zum Human Machine Interface.
Innovative Gestaltung von Blenden und Touch-Displays
Designblenden und Bedienpanels aus Kunststoff sind im Automobilbau oder bei Haushaltsgeräten weit verbreitet. Das Aussehen dieser Bauteile ist stark im Wandel. Der Trend geht zu eleganten Touch- oder Gestensteuerungsoberflächen, die als erster Schritt im Off-Screen-Bereich direkt in das Touch-Display integriert werden. Zur zuverlässigen Umsetzung dieser Konstruktionen bieten wir geeignete Herstellungsverfahren an.
Das klassische Heissprägenverfahren eignet sich traditionell zum Aufbringen kontinuierlicher Designs auf flache oder minimal gekrümmte Oberflächen. Komponenten mit 3D-Geometrie und integrierter Intelligenz, wie sie typischerweise bei Haushaltsgeräten vorkommen, stellen wir mittels IMD- (In Mould Decoration) und IML- (In Mould Labeling) Verfahren her.
Das Erscheinungsbild von Bedienoberflächen befindet sich derzeit stark im Wandel. Insbesondere verschwinden mechanische Knöpfe und Schalter.
Mit der zunehmenden Digitalisierung steigen ebenso die Anforderungen in Bezug auf Funktionsintegration vor allem im Bereich der Elektronik. Die Blende wird immer mehr zum Human Machine Interface.
Kombination von IMD- und IML-Prozess
Mit der Kombination aus IMD- und IML-Technologie bieten wir eine Verschmelzung von Bedien-, Design- und Funktionsfläche an. Wir produzieren Bedienblenden mit einer glatten, hochwertigen Oberfläche ohne Unterbrüche, die sich im ausgeschalteten Zustand möglichst unauffällig präsentieren. Gleichzeitig entsteht ein funktionalisiertes Bauteil in nur einem Prozessschritt.
Immer mehr Premium-Geräte werden mit neuartigen Design- und Bedienkonzepten angeboten, zum Beispiel dem Dead-Front-Effekt. Die realisierten Bauteile weisen dabei eine generell hohe Beständigkeit gegen Chemikalien auf. Ist das Gerät ausgeschaltet, sieht der Nutzer eine einheitliche Vorderseite, beispielsweise in gebürstetem Metall. Ein Bedienfeld wird nur sichtbar, wenn die Hintergrundbeleuchtung aktiviert ist. Ein Elektrogerät mit einheitlichem Frontblenden-Design lässt ein feines Möbelstück erscheinen – ein Effekt, der angesichts des aktuellen Trends zum offenen Wohnen sehr gefragt ist. Mit dem IMD-Verfahren können auch taktile Strukturen und Soft-Touch-Effekte erzeugt werden.
Mögliche Anwendungen
Moderne Designs und effziente Herstellung
Mit der Kombination dieser beiden Prozesse ist es möglich, individuell geformte Blenden herzustellen. Durch den Einsatz eines 5-Achs Roboters erfolgt der komplette Prozess vollautomatisch und ist für eine Vielzahl verschiedener Anwendungen geeignet:
- Dekorelemente mittels Hinterleuchten der Transferveredelung
- Herstellung von unterschiedlichen Produkt- und Preissegmenten mit gleichem Werkzeug
- Unterbruchlose Designgestaltung
- Ersatz für teure Touch-Displays
- Ersatz von Drehknöpfen und Schaltern
- Grossflächige Abdeckungen mit Touchbedienung
- Optimierung Human Machine Interface
- Kontaktlose Gestensteuerung
- Programmierung von Touchfunktionen auf der gesamten Sensorfolie
Kosteneffiziente Produktion trotz anspruchsvollem Design
Die Heisspräge-, IMD- und IML-Dekorationstechnologien bieten Freiheit bei der Oberflächengestaltung und Funktionsintegration. Ob für Oberflächendesigns in Metallic-, Carbon-, Klavierlack, Marmor- oder Holzoptik, für gedruckte oder hintergrundbeleuchtete Symbole, für dauerhaft sichtbare Bedienfelder, Dead-Front-Effekt oder neuartige Integration von Sensoren: Als Kunststoffspritzguss-Spezialist sind wir in der Lage, diese und weitere Dekorationstechnologien für eine Vielzahl von Designs optisch und funktional umzusetzen und in einem effizienten Prozess herzustellen.
Der Geometrie sind bei der Vielzahl möglicher Anwendungen kaum Grenzen gesetzt.
Nachhaltige Technologie
Überzeugen Sie sich selbst von den wirtschaftlichen Vorzügen der IMD- und IML-Verfahren der A. & J. Stöckli AG. Üblicherweise werden Bedienblenden und Touch-Displays lackiert oder in Echtmaterial, z. B. Aluminium, ausgeführt. Alternativ entsteht der gewünschte Oberflächenlook erst beim nachträglichen Verarbeiten. Produktionsschritte wie Lackieren oder Galvanisieren werden meist in Niedriglohnländern ausgeführt. Sie sind ein Kostenfaktor und sorgen gleichzeitig für eine negative Umweltbilanz. IMD und IML ermöglichen Spritzguss, Dekoration und Funktionsintegration in einem Schritt und sind bestens auch für recyclierte Kunststoffmaterialien geeignet.